Waldtag der Kindergärten

Nach einjähriger coronabedingter Pause konnte nun der traditionell vom Hegering Metelen angebotene Waldtag mit den Kindergärten - unter Einhaltung des Hygienekonzepts - zur Freude aller Beteiligten durchgeführt werden.
Der Waldtag fand am 20., 21. und 22. April nachmittags bei bestem Wetter und guter Laune statt. Prämiere in diesem Jahr: Neben den Kindergärten St. Josef, DRK Zwergenburg und St. Marien war mit NIARA ein vierter Kindergarten an der Aktion beteiligt. Die Kinder durchliefen in Gruppen drei Stationen: Die Rollende Waldschule, wo anhand unzähliger Präparate unsere heimischen Wildtiere vorgestellt wurden. Ein Hochsitz, den es zu erklettern galt, um mittels eines Fernglases Tiere zu entdecken. Und eine Waldführung auf der es spannende Sachen wie, unter anderem, "Reh-Betten", "Fege-Bäume", Baumpilze und "Abwurfstangen" zu entdecken gab.
Nach einer kurzen Picknick-Pause gab es, frisch gestärkt, eine Vorführung der Jagdhunde und des Apports bei der Wasserarbeit. Vier kleine Gäste bildeten dann den Abschluss der Veranstaltung: Die kleinen Jagdhelfer des Jägers konnten gefüttert, auf den Arm genommen und gestreichelt werden. Da macht es auch nichts, wenn nach so einem spannenden und anstrengenden Tag bei dem ein oder anderen Kindergarten-Schulkind die Frettchen als "Erdmännchen" in Erinnnerung geblieben sind. Abschließend gab es noch eine kleine Schultüte mit Stundenplan, Radiergummis, Lesezeichen und Waldbroschüre für die kleinen Schulanwärter. Und für jeden Kindergarten zwei Nistkästen als Geschenk des Hegerings. Wie man hörte sind diese teilweise schon aufgehangen und auch schon bewohnt. Einige Kinder hatten noch ein Geschenk an die Jäger - tolle Waldbilder. Wir haben uns sehr gefreut, aber noch mehr haben uns die strahlenden Gesichter gefreut und das tolle Feedback: Wir bekamen viele Berichte von Eltern, dass die Kleinen noch Tage später von ihren beeindruckenden Entdeckungen im Wald erzählten. Wir freuen uns schon auf den nächsten Waldtag 2022. Bis dahin wünschen wir den Kindern auf ihren Entdeckungstouren viel Waidmannsheil. Und immer an die "Waldpolizei" - den Eichelhäher - denken ;-).

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