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Warum ist er der Schutzpatron der Jäger?



Seit dem Mittelalter wurde die Hubertus-Legende erzählt, nachdem er auf der Jagd von einem prächtigen Hirsch mit einem Kreuz zwischen dem Geweih bekehrt wurde. Deshlab wird Hubertus als der Schutzpatron der Jagd angesehen.

Hubertus wurde 656 oder 658 geboren. Er war der älteste Sohn des Herzogs Bertrand von Toulouse. Als Jüngling kam er an den Hof Theiderichs III. von Burgund und wurde von diesem zum Pfalzgrafen erhoben. Da er die Gunst des Fürsten besaß und durch ausgezeichnete Klugheit alle seine Missionen erfüllte, gelangte er bald in die höchsten Stellungen des Reiches. Hubertus vermählte sich nun mit der schönen Floribana von Löwen; doch nur kurzes Eheglück war ihm beschieden, da sie nach der Geburt ihres ersten Kindes Floribertus starb. Er empfand unsäglichen Schmerz über den frühen Tod seiner Gemahlin, und um seinen Kummer zu vergessen, stürzte er sich nun um so heftiger in allerlei weltliche Vergnügen.
Da geschah es, daß er, in den tiefen Wäldern der Ardennen seiner Lieblingsbeschäftigung, der Jagd, nachgehend, einen kapitalen Hirsch aufspürte. Zur Verwunderung des leidenschaftlichen Jägers blieb der Hirsch ruhig vor ihm stehen.
Schon hatte er den Bogen gespannt, um ihn zu erlegen, da erblickte er zwischen den Geweihstangen des Hirsches ein leuchtendes Kreuz. Betroffen sank er in die Knie. Jetzt vernahm er eine Stimme, die ihn mahnte, über den Dingen dieser Welt das ewige Leben nicht zu vergessen. Diese Erscheinung beeindruckte Hubertus derart, daß er sich mit ganzer Seele Gott zuwandte.
Er verließ den Hof, verzichtete auf seine Ämter, verschenkte sein Vermögen an die Armen und zog sich in die Einsamkeit der Ardennen zurück, wo er eine Zeitlang als Einsiedler lebte. Dann begab er sich zu Bischof Lambert von Maastricht, der den Verwandelten belehrte und zum Priester weihte. Im Jahre 708 starb der hl. Lambert, und sein Bistum war verwaist. Papst Sergius, der heilige Mann, erhielt in einem Gesicht die Weisung, den Pilger Hubertus zum Nachfolger des Ermordeten zu weihen. Als Hubertus  sich heftig wehrte, die Würde anzunehmen, erschien ein Engel vom Himmel, der ihn die bischöfliche Stola umlegte, worauf er, den Willen Gottes erkennend, sich alsbald fügte.
Mit dieser himmlischen Stola konnte er später als Bischof viele heilen. Der Geweihte zog nach Maastricht zurück, um sein ihm von Gott auferlegtes Amt zu übernehmen. Er waltete als Bischof viele Jahre lang zum Segen des Landes und missionierte vor allem in seinem früheren Jagdgebiet, den Ardennen, unter großer Mühsal und Anstrengung, denn dort waren zu dieser Zeit die heidnischen Bräuche noch fest verwurzelt.
Die Reliquien des hl. Lambert übertrug er in ein wunderschönes Gotteshaus, das er ihm zu Ehren hatte erbauen lassen. Der hl. Hubertus verlegte 721 seinen Bischofssitz von Maastricht an diesen Ort, der später den Namen Lüttich erhielt und sich zu einer reichen Stadt entwickelte. Im Jahre 727 holte Gott den rastlosen Missionar viel zu früh zu sich.






Was ist das?


Waidgerecht und Brauchtumsgerecht zu jagen heißt Kenntnisse über das bejagte Wild zu besitzen, ein guter Schütze zu sein, heißt aber auch zu hegen und die Gedanken des Natur- und Tierschutzes zu pflegen, überlieferte Jagdkultur und Tradition bewahren und mit der modernen sich stets weiterentwickelnden Welt verbinden. Das jagdliche Brauchtum umfaßt eine Kreis von Sitten und Bräuchen, wie sie zum Teil seit langer Zeit, wenig verändert oder dem Wandel der Zeit angepasst, zum Teil neu entsprechend beim Jagen üblich sind. Gut, wer sie sich in Selbstverständlichkeit aneignet. Schlecht, wer sie erlernt und damit prahlt, ohne stille Waidgerechtigkeit in sich zu tragen.

Die Jagd ist eine Leidenschaft, die ein hohes Maß an Fachwissen und handwerklichem Können erfordert.
Die Ausbildung dauert sehr lange und hat einen sehr hohen Anspruch. Darüber hinaus bedeutet die heutige Jagd aber auch die Fortsetzung einer langen und bewährten Tradition, die für einen waidgerechten Umgang mit dem Wild steht. Jägersprache, Bruchzeichen, Jagdsignale sowie die Sage des heiligen Huberts werden heutzutage in erster Linie mit dem "Jagdichen Brauchtum" in verbindung gebracht.

Heute ist das jagdliche Brauchtum eine Moral. Es werden Bräuche im handwerklichen Sinne und die Achtung vor dem Wild gepflegt. Jagdliches Brauchtum unterliegt auch der geschichtlichen Entwicklung und der Veränderung gesellschaftlicher Anforderungen. Immer wichtiger ist dabei das Ansehen des Jägers in der Öffentlichkeit. 

Wird von den meisten Nichtjägern die Jagd noch für notwendig gehalten, ist die Akzeptanz des Tötens von Wildtieren deutlich geringer. Die Pflege des jagdlichen Brauchtums wird immer mehr Öffentlichkeitsarbeit. Eine wichtige Rolle spielen hier die Jagdhornbläsergruppen.

 Die meisten Gruppen bemühen sich um die Wahrung einer vielseitigen Instrumentalbesetzung. Das spiegelt sich auch im musikalischen Repertoire wieder. Jagdsignale als unverzichtbarer Bestandteil der Jagd gehören gleichermaßen dazu wie Jagdlieder und Musik über die Jagd.

 

Schießtermine

 

Trainingstage im Jagdlichen Schießen werden hier auf der Homepage und in der Tagespresse rechtzeitig bekannt gegeben. Hierzu sind alle Mitglieder des Hegering Metelen herzlich eingeladen. Auch wenn die Jagdsaison erst wieder im Oktober beginnt, ist es immer wieder wichtig den Umgang mit der Waffe zu üben.

Ab Mitte April besteht jeden Donnerstag, in der Zeit von 16:00 Uhr - 19:00 Uhr, die Möglichkeit ein freies Flintentraining auf dem Schießstand Coesfeld Flamschen zu absolvieren. Eine Anmeldung ist dafür nicht erforderlich. Sicherlich macht es in einer kleinen Gruppe noch mehr Spaß. Sprecht euch dazu doch einfach über die Whats App Gruppe des Hegering ab, oder meldet euch bei unserem Schießobmann Jürgen Enning (0173-4793072)

Zusätzlich besteht jeden Freitag und jeden Samstag in der Zeit von 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr auch die Möglichkeit auf dem Tontaubenstand Rothenberge zu trainieren. Ansprechpartner ist Christian Lanwert / Tel.0170-2348158. Bitte vorher anrufen, ob der Stand besetzt ist.

zusätzliche Schießtermine:

werden regelmäßig bekannt gegeben

                 

Ansprechpartner:

Schießobmann

Jüregn Enning
Danzigerstr. 8
48629 Metelen

0173-4793072

Sieger der letzten Jahre



2014  Bianca vom Rabenhorst 
           Thorsten Ewering   

2012  Franka vom Heidegrund
           Beate Nauschütte

2011  Bianca vom Rabenhorst
           Thorsten Ewering      

2010  Bianca vom Rabenhorst
           Thorsten Ewering

2009  Bianca vom Rabenhorst
           Thorsten Ewering  

2008  Franka vom Heidegrund
           Beate Nauschütte

2007  Franka vom Heidegrund    
           Beate Nauschütte

2004  Afra vom Haus Haneberg
           Dr. Burkhard Weritz

2003  Anja von Bookholt
           Jörg Krabbe

2000  Afra vom Haus Haneberg   
           Dr. Burkhard Weritz


1999  Afra vom Haus Haneberg               
           Dr. Burkhard Weritz    
    
1997  Xeni vom Heeker Eichengrund     
           Heinz Krude                         

1996  Tessy von Metelen                        
           Andreas Ribbert  

1994  Iras vom Silbersee                         
          Josef Gatersleben                                     

1993  Iras vom Silbersee                         
          Josef Gatersleben                           

1991  Axel vom Axtbach                            
           Heinrich Enning  
   
1990  Olaf von Metelen                             
           Walter Altemühle                                       

1989  Iras vom Silbersee                         
           Josef Gatersleben       

1988  Frei von der Hünenpütte                      
            Willi Enning