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Der Hegering Metelen stellt sich vor


Herzlich willkommen auf der Internet-Seite des Hegering Metelen. Wir möchten Ihnen auf unserer Internetseite unseren Hegering näher vorstellen und Sie mit unseren Zielen und unserer Arbeit vertraut machen. Gleichzeitig dient diese Seite zur Information der Jäger des Hegering Metelen.


Der Hegering

Der Hegering Metelen wurde am 02.07.1977 gegründet - und ist Mitglied der Kreisjägerschaft Steinfurt-Tecklenburg e.V. und im Landesjagdverbandes NRW. 

Im Hegering Metelen organisieren sich z.Z. 140 Jägerinnen und Jäger, die einen persönlichen Bezug zum Hegering Metelen haben, wie z.B. die Pächter der acht Jagdreviere und der Eigenjagden auf Gemeindegebiet, aber auch Jäger ohne Revierzugehörigkeit.

Der Hegering kümmert sich um alle Belange, rund um das Thema Jagd, auf Gemeindeebene: aktuelle Fragen des Jagdwesens, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildung und gesellschaftliche Veranstaltungen, Brauchtumspflege durch die Jagdhornbläser, Hundewesen,  Schießwesen, u.v.m.

Wir suchen den offenen Dialog und eine gute Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und Naturschutzorganisationen sowie der
Landwirtschaft.

Als eine der größten staatlich anerkannten Naturschutz-Organisationen in Deutschland ist sich die Jägerschaft ihrer Verantwortung und ihres Auftrags zur Erhaltung einer artenreichen Tierwelt und zur Sicherung deren Lebensgrundlagen bewusst. Deshalb ist es ein wichtiges Anliegen des Hegering Metelen das Natur- und Umweltbewusstsein zu fördern. Um dies zu erreichen ist der Hegering Metelen seit vielen Jahren in Schulen und Kindergärten aktiv. Durch Waldspaziergänge und aktive Unterstützung im Unterricht werden der Spaß an und das Interesse für die Natur bereits bei den Jüngsten geweckt. So wird z.B. der Unterschied zwischen Hase und Kaninchen schnell klar.

Auch auf dem alljährlichen Fettmarkt ist der Hegering in der Vechtegemeinde stehts mit einem Stand vertreten. Hier können Präparate betrachtet und ertastet werden und Lehrtafeln erklären natürliche Abläufe und Zusammenhänge. Pädagogisch geschulte Jäger vermitteln Interessierten Einblicke in die Funktionen, Aufgaben und Zusammenhänge von Jagd, Land- und Forstwirtschaft und erklären das Prinzip nachhaltiger Nutzung.


 

Ziele

Aufgaben und Ziele sind die Förderung des Jagdwesens sowie Ausbildung und Weiterbildung der Mitglieder und des jagdlichen Schießens, des Gebrauchshundewesens und nicht zuletzt des jagdlichen Brauchtums. Weiterhin setzen wir uns für die Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege entsprechend Bundesnaturschutzgesetz und Landschaftsgesetz ein.

Wichtige Ziele sind auch die Förderung des Artenschutzes, Verhinderung von Wildschäden und ebenso die Förderung des Tierschutzes durch tierschutzgerechte Jagd sowie die Bekämpfung von Wildseuchen.

stellt sich vor:

  Jagdhornblaeser Hegering Metelen Wortbild Marke quer

                                                                             

Musikalischer & Organisatorischer Leiter:                                                  

Thorsten Ewering
Hoher Weg 5
48629 Metelen
Mobil: 0175 9669469

 

Die Jagdhornbläsergruppe Metelen wurde im Jahr 1998 gegründet und gehört dem Hegering Metelen, in der KJS Steinfurt-Tecklenburg e.V., im Landesjagdverband NRW e.V. an.
Auch vor dem Jahr 1998 trafen sich einige Mitglieder des Hegering Metelen sporadisch, um die gebräuchlichen Jagdhornsignale zu üben.
Unter der Leitung der damaligen Obfrau Beate Nauschütte wurden diese unregelmäßigen Treffen und kleinen Gruppen zur festen Jagdhornbläsergruppe Metelen zusammengeführt.
Seit dem 01.04.2002 wird die Gruppe musikalisch und organisatorisch von Thorsten Ewering geleitet.

Jeden Dienstag, von 20:00 Uhr – 21:15 Uhr, üben jetzt 16 aktive Bläser in der Jagdhütte Wisse, das Jagdhornblasen. Die Gruppe ist besetzt mit 12 Fürst Pless Hörnern, in der ersten, zweiten und dritten Stimme, einem Ventilhorn, sowie mit drei Parforcehörnern. Neben den geläufigen Jagdsignalen gehören seit 2002 auch Fanfaren, Märsche und jagdliche Spielstücke zum Repertoir der Bläsergruppe.

jagdhornblaeser metelen 2022

Das Ziel der Bläser ist es, durch das Jagdhornblasen das jagdliche Brauchtum im Hegering Metelen zu fördern und somit auch die Jägerschaft positiv in der Öffentlichkeit zu vertreten. Die Jagdhornbläsergruppe präsentiert sich im Jagdjahr bei vielen Gelegenheiten, wie z.B. bei Geburtstagen, Hochzeiten oder öffentlichen Veranstaltungen. Inzwischen nimmt die Gruppe auch regelmäßig an Kreis- und Landeswettbewerben teil.

Neue Gesichter sind in der Bläsergruppe Metelen gerne gesehen und herzlich willkommen. Bei genügenden Teilnehmern werden auch Kurse für Nachwuchsbläser angeboten, in denen dann für die Prüfung zum Bläserhutabzeichen geübt wird.

Zusätzlich bietet die Jagdhornbläsergruppe allen Jagdhornbläsern die Möglichkeit, sich an zwei Terminen im Herbst, speziell auf die Jagdsignale der Niederwildjagd vorzubereiten. Die genauen Daten finden Sie unter dem Menupunkt Termine.

Interessierte können immer gerne zu den Probezeiten direkt  zur Jagdhütte Wisse kommen oder sich beim musikalischen Leiter Thorsten Ewering informieren. Wir freuen uns jederzeit über neue Jagdhornbläser und Ihr Interesse.

FÜR DAS SCHIEßWESEN:

alt
 

Schießobmann:

Jürgen Enning, Danzigerstr. 8, 48629 Metelen

 
 
 
Übung ist das halbe Leben

Der Hegering Metelen legt Wert auf waidgerechte, handwerklich perfekte Jagdausübung. Das wird nicht immer und überall gelingen, aber der Anspruch muss da sein, in diesem Streben nicht nachzulassen. Die Waidgerechtigkeit hat als einen zentralen Gedanken den Tierschutz. Ich und viele andere Mitglieder des Hegerings sehen uns oft mit der Behauptung konfrontiert, dass auf Bewegungsjagden schlecht geschossen werde. Es ist unser Anliegen, ganz konkret das Verhältnis von abgegebenen Schüssen zu erlegtem Wild zu verbessern.
 

Und dabei geht es nicht um das selbstverständliche Einschießen der Büchse vor der Bockjagd. Jeder Waidmann steht in der Pflicht über das Jahr regelmäßig das Schießen auf bewegliche Ziele zu üben. Denn der nächste Herbst, mit vielen Treibjagden kommt bestimmt.  

Wollen wir Jäger denn eines Tages ein Pflichtschießen erfüllen müssen um den Jagdschein verlängern zu können. Ich denke – nein!

Wir brauchen das Vorbild! Und das Vorbild muss gelebt werden. Es werden das Jahr über zahlreiche Übungstermine bereit gehalten. Unter „Termine“ auf der Homepage kann jeder Jäger einsehen wann die nächste Veranstaltung statt findet. Selbstständig kann jedes Mitglied auf dem Schießstand Coesfeld Flamschen üben. Ebenso kann auf dem Tontaubenstand Rothenberge, bei Christian Lanwert, an jedem Freitag und Samstag Mittag das Fintenschießen auf Skeet und Trap Tontauben geübt werden. Dort kann dann jeder unter Beweis stellen, dass er wirklich schießen und auch treffen kann. An 15 - 20 Patronen kann es wirklich nicht liegen! Und für denjenigen, der dann feststellt, dass er mehr Patronen aufwenden muss, war der Gang auf den Schießstand eben wichtig. Waidgerechtigkeit ist keine Worthülse, Waidgerechtigkeit muss gelebt werden!

Es wird unter Jägern viel über ungeschriebene Gesetze bei der Jagd gesprochen. Eins davon ist: Man übt nicht auf lebende Ziele!
In diesem Sinne freue ich mich auf viele gemeinsame Übungsstunden.

 Mit Waidmannsheil

Jürgen



Wildbret vom Hegering Metelen

Zu einer gesunden Ernährung gehören Lebensmittel von einwandfreier Güte und Herkunft. Wenn Sie wissen wollen, was Sie essen, dann sind Sie mit Wildbret aus unseren heimischen Revieren bestens beraten – gesundheitlich und geschmacklich. Denn Wildbret nimmt unter allen Fleischarten bei Qualität, Geschmack, Bekömmlichkeit und Nährstoffgehalt eine Spitzenstellung ein.

Ob mit einem klassischen Braten oder raffinierten Medaillons, ob mit einer gebratenen Taubenbrust zu knackigem Salat, oder einer geschmorten Hasenkeule, mit guten Wildrezepten können Sie Ihren sowie den Gaumen Ihrer Familie und Gäste immer wieder neu verwöhnen!
Sie erhalten Wildbret vom Reh, Hasen, Kaninchen, Fasan, Ente oder Taube von den Revierinhabern des Hegering Metelen durch den Direktvertrieb besonders günstig und frisch – übrigens nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern fast ganzjährig. Wild kann auch ganz hervorragend als Grillfleisch verwendet werden. Neben kompletten Stücken kann Wildbret auf Wunsch auch in Portionen geteilt oder küchenfertig zerlegt bezogen werden.


Ansprechpartner aus den Revieren:


Name

Vorname

Anschrift

Ort

Telefon

Revier

Kippelt

Dietmar

Samberg 57

Metelen

02556 / 256

Metelen I

Krude

Ralf

Leerer Str. 2

Metelen

02556 / 281

Metelen II

Langhorst

Mark

Grüner Weg 6

Metelen

0173 5445674

Metelen III

Schlüter

Nico

Zum Freistein 36

Metelen

0170 3532024

Metelen IV

Schulze-Brockhoff

Stefan

Naendorf 16

Metelen

02556 / 218

Eigenjagd
Schulze-Brockhoff

Laumann

Bruno

Naendorf 15

Metelen

02556 / 996703

Metelen V

Enning Jürgen Danziger Str. 8 Metelen 0173 4793072
Metelen VII

Helling

Stefan

Schöppinger Str. 6

Metelen

0151 56687073

Metelen VIII

Bückers-Hundehege

Karl-Heinz

Naendorf 108

Metelen

02556 / 345

Eigenjagd Laurenz und
Land NRW

Krabbe Jörg Koplingstr. 9 Metelen 0172 2904759 Rotwild / Schwarzwild

Vorteile von Wildfleisch:

  • Wildbret gehört zu den wenigen naturbelassenen Nahrungsmitteln unserer Zeit.
  • Das Fleisch ist mager, fett- und cholesterinarm.
  • Wildbret besitzt einen hohen Nährwert (verglichen mit Schweinefleisch z.B. fast doppelt so viele Proteine).
  • Das Eiweiß im Wildbret ist besonders gut geeignet für den Aufbau unseres körpereigenen Eiweißes.
  • Wildbret besitzt eine zarte Faserung sowie einen geringen Bindegewebeanteil, wodurch es leicht verdaulich ist.
  • Wildbret zeichnet sich durch seinen feinen, charakteristischen Geschmack aus und lädt zu sehr vielen Menüvarianten ein.

Unser Tipp: überraschen Sie Ihre Freunde beim nächsten Besuch mit einem Stück Wild aus den Revieren rund um Metelen. Das Wildbret zeichnet sich durch seine natürliche Herkunft aus. Die Tiere leben frei in unseren münsterländischen Revieren, stressfrei und gesund. Sie ernähren sich von Kräutern und Gräsern aus unseren Revieren und bewegen sich viel. Dadurch erhält das Fleisch seinen feinen, arteigenen Geschmack. Zu einer verantwortungsvollen Wild- und Feldpflege gehört auch die Jagd. Sie dient dem Erhalt der Arten, die die Feldlandschaft als Lebensraum nutzen. Durch den Erwerb von Wildbret unterstützen Sie somit die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Arbeit der Jäger in Metelen.

Guten Appetit wüscht Ihnen der Hegering Metelen.

Wie würde es ein Jäger sagen?


Jägergruß

Der typische Jägergruß ist „Waidmannsheil“, dieser Gruß wird aber auch als Glückwunsch zu einer gejagten Beute verwendet, worauf man unter Jägern mit einem „Waidmannsheil“ antwortet, obwohl dieser Dank auch als Antwort auf einen Gruß von einem Nichtjäger verwendet wird.

Jagd und Jägersprache

Schon ab dem 12. Jahrhundert entwickelte sich die Jägersprache als eine umfangreiche „Sondersprache" mit heute rund 3000 Begriffen. Sie umfasst Begriffe mit Jagdbezug aller Art, Bezeichnungen zu jagdlichen Vorgängen, zu Lebenszeichen, zu Körperteilen und zu den Aufenthaltorten des Wildes, der Jagdhunde und der Beizvögel. Die Waidmannssprache ist bildhafter Ausdruck über das Verhalten des
Wildes, dessen Körperbau und die Tätigkeiten des Jägers.  Sie war bei ihrer Entstehung eine Fach- und Standessprache und markierte die Sonderstellung und Spezialisierung der höfischen Berufsjäger. Verstöße gegen die in mündlicher Tradition weitergegebene Sprachregelung wurden als grobe Missachtung des Standesgefühls angesehen und bestraft. 


Sie zählt somit heute zu den ältesten noch lebendigen Zunftsprachen. Jäger pflegen seit Jahrhunderten eine eigene, sehr bildhafte Ausdrucksweise. Während des letzten Jahrtausends sind im germanischen Sprachraum weit über 10.000 jagdliche Begriffe geprägt worden, von denen noch ca. 3.000 im alltäglichen Gebrauch zu finden sind. Auch im täglichen Leben eines "Nicht-Jägers" sind Teile davon allgegenwärtig: So ist einem bestimmt schon mal etwas "durch die Lappen" gegangen (=> Lapp-Jagd: Abgrenzung der zu bejagenden Fläche mit alten Stoffstücken / Lappen, vor denen das Wild zurückschreckt und eine andere Richtung einschlägt; durchbricht ein Tier diese "Sperre aus Lappen" und kann somit nicht mehr von den Jägern im umsäumten Gebiet gejagd werden, so ist das Stück "durch die Lappen gegangen";), man hat jemanden "auf's Korn genommen" (=> Korn als Visiereinrichtung bei der Jagdflinte) oder einen "Bock geschossen" (=>Rehwild als weibliches Tier angesprochen und erlegt, obwohl es ein männliches Stück, also Bock war => nicht frei war => Fehler).

Mittels Jägersprache können mit wenigen Worten sehr präzise Angaben gemacht werden. Ihr bildhafter Wortschatz gründet auf uralter Überlieferung, genauer Beobachtung und dient der anschaulichen Beschreibung von Wild- und Natur. Jeder gute Jäger versteht sich in der Waidmannssprache auszudrücken und ermöglicht es ihm, jagdlich wichtige Feinheiten kurz und prägnant zu kommunizieren. Die Jägersprache dient damit einer präzisen Verständigung zwischen Jägern. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen:

 

 

"Der reife, noch rote Eissprossenzehner zog orgelnd über den Wechsel in den Einstand." 

 Mit der normalen Sprache ist dies kaum darstellbar. Gäbe es keine Jägersprache, müsste der Jäger statt dieses kurzen Satzes folgende Erklärung abgeben:

"Der etwa zehn- bis zwölfjährige Hirsch, der noch das rote Sommerfell trug und ein Geweih mit zehn Zacken hatte - das Geweih hatte noch die Besonderheit, nach den jeweils untersten Zacken zwei verkümmerte Zacken zu haben - ging langsam, immer wieder kräftige Paarungslaute von sich gebend, auf dem Steig, den das Rotwild seit eh und je benutzt, in jenen Waldteil, den der Hirsch jetzt in der Paarungszeit als bevorzugten Tagesaufenthaltsort ausgesucht hat."


Waidmannsprache 

A

Aalstrich

Dunkler Strich auf dem Rücken von Hirsch- und Gamswild und mancher Hunde

abäsen

abfressen von Pflanzen

abbalgen

Abziehen der Haut bei Niederwild, außer Rehwild, einschließlich allem Federwild

aufbaumen

abfliegen der Waldhühner vom Baum ( abreiten ) hinabspringen oder hinabklettern von Raubwild

abbeißen

Haarraubwild zwingt die Jungen seinen Lebensbereich zu verlassen

abblasen

Jagdhornsignal zum Ende des Treibens

abbrunften

brunftunwillig, körperlich geschwächt

abbrüten

beenden der Brutzeit

abfährten

nach Fährten absuchen

abfallen

Wild und Hund werden mager; Abspringen des männl. Stückes nach dem Beschlag abkommen des Schweißhundes von der Fährte

abfangen

Töten von Schalenwild mit blanker Waffe

abfedern

Töten von Flugwild

abführen

Hunde abrichten

abgehen

Flüchtigwerden des Wildes

abhalsen

dem Hund die Halsung abnehmen

abkämpfen

Abbrechen von Enden durch Brunftkämpfe; Vertreiben von Rivalen in Brunft- und Balzzeit

Abkommen

Visierung des Gewehrs Ansicht des Schützen über seinen Schuss
Abmagern des Hundes; Ablegen der Hund bleibt auf Befehl auf seinem Platz

abliebeln

oben

abnicken

Wild durch Stich ins Genick töten

abnorm

regelwidrig

abreiten

Fortfliegen von Auer- und Birkwild

abschärfen

abziehen der Schwarte bei Dachs und Decke beim Bären

abschlagen

Töten von Hasen durch Schlag hinter die Löffel

abtrennen des Gehörns

abschwarten

Abziehen der Schwarte bei Schwarzwild und Dachs

Absehen

Zielvorrichtung an der Büchse

absprengen

ein Stück wird vom Rudel fortgetrieben

abspringen

Schalenwild wird flüchtig

Absprung

Stelle an der Wild mit den Hinterläufen abspringt

abspüren

nach Spuren absuchen

abstellen

Schützen anstellen

abstreichen

Fortfliegen von Federwild

abstreifen

Balg von Hasen, Kaninchen und Haarraubwild abziehen ( außer Dachs + Bär)

Abritt

Fährtenzeichen; Loch des Dachs um sich dort zu lösen

abwerfen

Abstoßen des Geweihs oder Gehörns

Abwurf

das abgestoßene Geweih oder Gehörn

Abwürgen

Totbeißen eines Stückes durch den Hund (bei Nachsuche)

Afterdrüse

Drüse am Weidloch des Hundes

Afterklaue

Nach rückwärts stehende Klaue oberhalb des Fesselgelenks

Alttier

weibliches Rotwild nach dem ersten Setzen

anblasen

Jagdhornsignal zum Beginn der Treibjagd

anfallen

Finden und Arbeiten an der Fährte durch den Schweißhund

anfliehen

Wild prallt gegen ein Hindernis

angehen

Wild anpirschen

ankirren

Anlocken von Wild an bestimmte Stelle

Anlauf

Das Wild komm an den Stand eines Schützen

anludern

anlocken des Raubwildes durch auslegen von Luder

annehmen

Jäger oder Hund wird von Wild angegriffen Wild sucht Fütterung oder Salzlecke auf Wild benutzt einen Wechsel

anpirschen

Jäger bewegt sich vorsichtig vorwärts

anschneiden

Totes Wild wird von Raubwild oder Hund angefressen

anschreien

Brunftruf des Rothirsch nachmachen

Anschuss

Stelle an der sich das Wild beim Schuss befand

anschweißen

Hochwild durch Schuss verwunden

ansetzen

Hund auf die Fährte setzen

Ansitz

Stelle an der der Jäger auf Wild wartet

ansprechen

Wild erkennen und beurteilen

anspringen

an den balzenden Auerhahn sprungweise herangehen

antragen

Schuss auf Wild abgeben

anzeigen

Hund macht den Jäger auf Schweiß aufmerksam

Appell

Gehorsam des Hundes

apportieren

Wild wird vom Hund gebracht

arbeiten

ausbilden des Hundes verfolgen einer Fährte, Spur oder Geläufe durch den Hund

äsen

Nahrungsaufnahme des Wildes ( außer Schwarz + Raubwild)

Äser

Maul von allem Haarwild ( außer Schwarz + Raubwild)

Äsung

Nahrung des Wildes ( außer Schwarz + Raubwild)

aufbaumen

Fliegen des Federwildes und Klettern von Luchs, Marder, Wildkatze Marder auf Baum

aufblocken

Stellen der Greifvögel auf Baum, Fels oder Boden

aufbrechen

Gescheide und Geräusch aus dem Schalenwild + Auerhahn herausnehmen

Aufbruch

das Ergebnis von obigem

aufhaben

Tragen eines Kopfschmuckes bei männl. Schalenwild, außer Schwarzwild

aufnehmen

geschossenes Wild wird vom Hund zum Apportieren gefasst
den Schweißhund abtragen
Hündin ist trächtig geworden

Äsung äsen

Hund beginnt einer Fährte, Spur oder Geläufe zu folgen

aufsetzen

Schieben und Tragen eines neuen Gehörns oder Geweihs Gehörn oder Geweih auf Trophäenschild befestigen

aufsitzen

weibliches Stück wird vom männlichen bestiegen

aufstehen

erheben oder abfliegen von allem Wild vom Boden

aufstieben

Federwild fliegt erschreckt auf

aufstöbern

Hund mit dem Stöberhund aufjagen

aufwerfen

plötzliches Heben des Hauptes bei Schalenwild ( außer Schwarzwild ) bei Gefahr

Auge

Auge bei Federwild und beim Hund

äugen

sehen bei Wild und beim Hund

Augsprosse

Unterstes Ende des Geweihs

ausarbeiten

Fährte vom Anschuß aus verfolgen

ausdrücken

Harnblase beim Hasen und Kaninchen durch Druck entleeren

ausfahren

Verlassen des Baues

ausfallen

Schlüpfen des Ferderwilds

ausgefiedert

ist das Federwild nach beendeter Mauser

ausgehen

Fährte verfolgen

ausgeschossen

Büchsenlauf abgenutzt

aushaken

Entnehmen der Gescheide mit Haken durch das Weidloch beim Federwild außer Auerhahn und Trappe

aushalten

Herankommen lassen des Jägers ohne flüchtig zu werden

aushorsten

jungen Greifvogel aus dem Horst nehmen

Auslage

Weite des Geweihs

auslösen

Herausnahme der Grandeln beim Rotwild

ausmachen

Standort oder Wechsel des Wildes feststellen

ausnehmen

Ausweiden von kleinem Federwild

auspochen

Marder oder Iltis durch Lärm vertreiben

Ausriss

Eingriff der Schalen bei plötzlicher Flucht des Rotwilds

ausschieben

Verlassen des Kessels beim Schwarzwild

Ausschuss

Stelle an der das Geschoss den Wildkörper verlassen hat.

aussetzen

Freilassen von Wild

aussteigen

Herauskommen von Otter oder Biber aus dem Wasser

austreten

Verlassen der Deckung bei allem Schalenwild

auswechseln

Verlassen von Standort oder Revier bei allem Schalenwild

ausweiden

Herausnehmen des Gescheides bei allem Wild, außer Schalenwild

auswerfen

Herausnehmen des Gescheides bei Hasen und Kaninchen

B

Bache

weibliches Stück Schwarzwild ab dem 3.Lebensjahr

bähen

Blöken der Mutterschafe

Balg

Fell des Haarraubwildes ( außer Dachs und Bär, Hase, Kaninchen und Murmel ) sowie die samt Federn abgezogene Haut aller Vögel

Ballen

Unterseite der Fußsohlen bei allem Haarwild und beim Hund.
Wulst unter den Schalen des Schalenwildes

Balz

Gebaren vor und nach der Begattung

Balzarie

Lautäußerung des Auerhahns während der Balz

balzen

wie oben + Gebaren

Balzgesang

Lautäußerung des Birkhahns während der Balz

Balzkragen

Gesträubte Halsfedern beim balzenden Auerhahn

Balzpech

Breiförmige Losung des Auerhahns

Balzplatz

Balzort (Einstand )

Balzrosen

Wulstiger Hautwulst über den Augen der Waldhühner und Fasane die während der Balz anschwellen

Balzspäne

Losung der Waldhühner in fester Form

Balzsprung

Hochspringen des am Boden balzenden Auer- Birk- Fasanhahnes

Balzstift

Zehenstift

Balzzeit

Begattungszeit Federwild

Bär

Braunbär, männliches Murmeltier

Basse

Starker Keiler

Bast

Haut um das Geweih während des Wachsens

Bau

Behausung von Fuchs, Dachs, Fischotter, Kaninchen, Murmel, Iltis, Wildkatze

Befahren

Bau ist bewohnt

Behang

Altersangabe des Schweißhundes, Herabhängende Ohren des Jagdhundes

Beihirsch

Schwächerer Hirsch

Beize

Jagd mit Greifvögeln

belegen

Begatten einer Hündin

Bergstutzen

Gewehr mit übereinanderliegenden groß- und kleinkalibrigem Büchsenlauf

beschlagen

Begattungsakt beim Schalenwild

Brand

dunkle Stelle am Bauch des Hirsches während und nach der Brunft

Brandadern

Venen an der Innenseite der Keulen

Brandfuchs

Dunkler Fuchs

brav

gut, stark

brechen

starkes Wild zieht hörbar, Schwarzwild wühlt im Boden

Bruch

abgebrochener grüner Zweig Symbol oder Verständigungszeichen

Brunft

Begattungszeit alles Schalenwild außer Schwarzwild

Brunftfeige

Drüse am Hinterhaupt des Gamswildes

Brunftfleck

Brand

Brunftkugeln

Hoden des Schalenwilds

Brunftmähne

Lange Haare am Träger des Rotwildes

Brunftrute

Glied beim Schalenwild

Brunftschrei

Lautäußerung des Brunfthirsches

Burg

Behausung des Bibers

Burgstall

Erhöhung in der Fährte des Hirsches zwischen Ballen und _Schale

buschieren

Absuchen von niederer Deckung mit Stöberhunden

C

changieren

Wechseln des Schweißhundes auf eine andere Fährte

D

Decke

Haut des Hundes und allen Schalenwildes außer Schwarzwild

Doppelkopf

Abnormes Geweih aus noch nicht abgeworfenen und neu geschobenen Stangen

Drossel

Luftröhre beim Schalenwild

E

einfahren

in den Bau gehen

einschieben

Schwarzwild schiebt sich in den Kessel

einschlagen

Graben an Fuchs- oder Dachsbau

Einstand

Aufenthaltsort des Hochwilds

Ende

Sprosse am Geweih und Gehörn

Erpel

männliche Ente

F

Fächer

Stoß des Auerhahns

Fähe

Weibchen aller Raubwildarten beim Niederwild

fährten

Aufeinanderfolgende Abdrücke von Schalen, Pranten

Fallwild

Wild das eingegangen ist

Fang

Maul von Hund und Raubwild. Füße der Greifvögel

Fangzähne

Eckzähne Haarraubwild und Hund

faseln

der Hund sucht herum ohne Fährte zu finden

Federspiel

Flugwildattrappe

fegen

Bast vom Geweih beseitigen

fehlen

vorbeischiessen

Feisthirsch

Hirsch im Sommer

Feld

Altersangabe beim Vorstehhund

Feuchtblatt

weibliches Geschlechtsteil beim Schalenwild

Feuchtglied

Glied des männlichen Hundes

flehmen

Hochziehen der Oberlippe

Flucht

weiter Sprung

flügeln

Flügeln des Federwildes durch Schuss verletzen

forkeln

mit dem Gehörn/Geweih verletzen

frischen

gebären des Schwarzwildes

Fuß

Fuß bei Waldhühnern, Trappe, Fasan, Beizhabicht und –sperber

G

Gamshüter

Nebel

Geäfter

nach hinten stehende Klaue beim Schalenwild

gehakelt

wie die Kruken geformt sind

Geheck

Brut und Junge Wassergeflügel, Junge bei Raubwild

Gehege

eingegattertes Gebiet mit Wild

Gehöre

Ohren von Raub- und Murmelwild

Gehörn

Trophäe des Rehbocks

Geläut

Bellen mehrerer Hunde

Gelege

Eier und Nest des Federwilds

gelt

weibliches Stück das keine Jungen führt

genossen

machen, dem Hund Teile des erlegten Wildes füttern

Geräusch

Herz, Lunge, Leber, Nieren vom Schalenwild

gering

schwach

Gesäuge

Zitzen allen Haarwildes und Hundes

Gescheide

Eingeweide allen Wildes

Geschmeiß

Kot von Greifvögeln und Reihern

Gesperre

Gesamtheit der Jungen und Alten bei Waldhühnern und Fasan

Gestüber

Kot des Nieder-Federwildes

Gewaff

Eckzähne des Keilers, Klauen der Greifvögel

Geweih

Trophäe beim Hirsch

Gewölle

ausgespieene Ballen von Greifvögeln und Eulen

Grandel

Eckzahn im Oberkiefer von Rot- Reh- Damwild

Grimbart

Dachs

H

Haderer

Oberkieferzähne des Keilers

hakeln

mit der Kruke verletzen

Haken

Eckzähne (Grandel) + Bache

Hals

Hals des Wildgeflügels außer Auerwild

hassen

Raben- und Greifvögel stoßen auf den Auf hinab

hauen

ein Keiler schlägt Hunde und Menschen

Hauer

Unterkiefer-Eckzähne Keiler

Haupt

Kopf von Schalenwild außer Schwarzwild

Hauptschlag

Laut des Auerhahns während der Balz

heiß

zum Begatten bereite Hündin

hetzen

Wild mit Hunden jagen

Heuler

junger Seehund

Hexenring

Ring im Getreide in dem der Bock die Ricke trieb

himmeln

nach dem Schuss steigt Flugwild steil nach oben

Himmelspur

Stellen an denen der Hirsch geschlagen oder gefegt hat

Himmelszeichen

Umwenden, Knicken von Blättern mit dem Geweih durch Ziehen in der Dickung

Holz

Wald

Holle

Haubebartige Federn auf dem Kopf von Federwild

Horst

Nest der Greifvögel und Rabenvögel

hudern

Sandbaden der Hühnervögel

Hüttenjagd

Jagd auf Rabenvögel mit Auf

I

innehaben

Trächtig sein

Isegrim

Wolf

J

jagdbar

alle Tiere die dem Jagdrecht unterliegen / männl. Schalenwild bestimmter Stärke

Jägerrecht

Trophäe, sowie essbare Teile des Aufbruchs

Jährling

Einjähriger Rehbock

Jule

Gerät auf dem Greifvögel mit der Langfessel angelegt stehen

K

Kahlwild

weibliches Wild und Kälber aller Hirscharten

Kalb

junges Stück im ersten Lebensjahr

kapital

ungewöhnlich stark

keckern

knurrende Lautäußerung Fuchs, Marder, Iltis

Kern

Körper des Raubwildes nach Entfernen der Decke, Balg, Schwarte

Kessel

Lager einer Rotte Sauen, Wohnraum im Fuchs-Dachsbau

Kette

Familie jagdbarer Hühnervögel

Keule

Schlegel

Kirrung

Lockfütterung

Klagen

Lautäußerung aus Angst oder Schmerz

knappen

Lautäußerung des balzenden Auerhahns

knören

leise Lautäußerung des Rothirsches

Köder

Lockfutter

Kohlgams

besonders dunkle Gams

kollern

Lautäußerung des balzenden Birkhahns

krellen

durch die Dornfortsätze am Rückgrat des Wildes schießen

Kuder

männlicher Luchs oder Wildkatze

Kurzwildbret

Geschlechtsteile des Schalenwildes und Hundes

L

Lecker

Zunge des Schalenwildes außer Schwarzwild

Licht

Augen des Schalenwildes

lösen

Koten beim Haarwild und Hund

Losung

Kot des Wildes außer bei Greifvögel

Luder

Totes Tier zum Anlocken

Lunte

Schwanz bei Fuchs und Marder

Luser

Lauscher

M

mahnen

Lautäußerung des weiblichen Stückes aller Hirscharten

Malbaum

Baum an dem sich Schwarz - oder Rotwild nach dem Suhlen rieb

Malerfeder

Kleine Feder vor der erste Schwungfeder von Schnepfe oder Auerhahn

melden

Lautäußerung des männl. Stückes aller Hirscharten bei der Brunft

Molar

einer der drei hinteren Backenzähne

Mönch

dauernd geweihloser Hirsch

Mörder

Rehbock oder Hirsch mit langen, dolchartigen Spießen

Muffel

Windfang

N

nadeln

Auerhahn äst Nadeln ab

nässen

Wild und Hund harnen

Nuß

Geschlechtsteil bei weiblichen Fuchs oder Fischotter

O

orgeln

Schreie des Rothirsches in der Brunft

P

Packer

Hund der zum Decken von Schwarzwild geeignet ist

Pansen

Magen bei allen nachdrückenden Schalenwildarten

Perücke

Krankhafte Wucherung des Gehörns infolge Kurzwildbretverletzung

pfeifen

warnende Lautäußerung der Gams, Muffel und Murmel

Pinsel

Haarbüschel am Glied beim männl. Schalenwild

plätzen

Rot-und Rehwild schlägt mit den Vorderläufen Bodendecke weg

Prämolar

einer der drei vorderen Backenzähne

prossen

Auerwild äst Knospen

Pürzel

Schwanz des Bären und Schwarzwildes und Dachses

Q

Quäke

Instrument zum Nachahmen des Klagelautes des Hasen

quoren

Lautäußerung der balzenden Schnepfe

R

rauschen

Schwarzwild begattet sich, Blasen des Birkhahns

Reif

weiße Rückenhaare des Gamsbockes

reißen

Bär,Luchs,Wolf,Fuchs fangen und töten Wild

Remise

kleines Gehölz auf deckungslosem Feld

riegeln

Treiben im Gebirge

rinnen

Schwimmen bei Haarwild

Riß

von Raubwild getötetes Tier

Röhre

Gänge von Fuchs, Dachs und Kaninchenbau

röhren

Lautäußerung des Rothirsches bei der Brunft

rollen

ranzen, rauschen

Rosenstock

Stirnzapfen

Rotte

Gesellschaft von Schwarzwild

rudern

Wassergeflügel schwimmt

rupfen

Ausreissen von Federn, von Barthaaren erlegten Wildes

rütteln

langdauerndes Halten eines Vogels in der Luft

S

Schabracke

Sattelfleck

Schalen

Hufe des Schalenwildes

schälen

Elch-Rot-Dam-Muffelwild äsen Rinde von Bäumen ab

schärfen

mit dem Jagdmesser schneiden

Schaufel

Geweih von Elch oder Damwild

schieben

Hirsche Rehböcke lassen ihre Gehörne wachsen

Schild

besonders gefärbte Fläche auf Brust von Hühnervögel

Schirm

Sichtschutz am Boden

schlegeln

letztes Bewegen der Läufe

schleifen

Lautäußerung des balzenden Auerhahns

Schleppe

Balg oder erlegtes Wild wird am Boden gezogen um den Hund auf Fährte zu führen

schliefen

Hund und Frettchen kriechen in den Bau

Schlund

Speiseröhre beim Schalenwild

Schnalle

Geschlechtsteil beim weiblichen Haarraubwild und Hund

schnallen

Hund vom Riemen lösen

schnalzen

Knappen des Auerhahns

schnarren

Ruf des Wachtelkönigs

Schnecke

Hörner des männlichen Muffelwildes

Schneider

Geringer Hirsch

Schnitthaar

Haar vom Schalenwild bei Auftreffen des Geschosses abgetrennt

schnüren

Fortbewegen des Fuchses

schöpfen

Wild und Hund trinken

schrecken

Lautäußerung des Rot- und Rehwildes bei Störung

Schürze

Haare am äußeren Geschlechtsteil weiblichen Rehwildes

Schwarte

Haut von Schwarzwild und Dachs

Schweiß

Blut von Wild

Schwinge

Flügel

Seher

Augen von Haarraubwild, Hasen, Kaninchen und Murmeltier

setzen

Gebären von Schalenwild außer Schwarzwild

Sichel

Stoß des Birkhahnes

sichern

Umgebung des Wildes wird aufmerksam geprüft

Spiegel

Helle Haare um das Weidloch

Spiel

Stoß des Birkhahns

Spinne

Gesäuge bei Rehwild und allen Hirscharten

Spissen

Lautäußerung des balzenden Haselhahnes

sprengen

Wild mit dem Hund aus dem Bau sprengen

Sprosse

Ende am Gehörn oder Geweih

Sprung

mindest 3 Stück Rehwild vereint

Ständer

Bein von Federwild

Standlaut

Bellen des Hundes vor Wild

steigen

Gams- und Steinwild klettern

Stich

Halsgrube an der Vorderseite der Brust

Stoß

Schwanz aller größeren Federwildarten außer Birkhahn und Fasan

streichen

Fliegen von Federwild

Suhle

schlammiger Wassertümpel

Sulze

Salzlecke

T

Talg

Feist

Teller

Ohren des Schwarzwildes

Terzel

männlicher Greifvogel

traben

Fortbewegen von Fuchs, Wolf, Dachs in mittlerer Gangart

Träger

Hals bei allen Hirscharten

tränken

Trinken beim Auerhahn

trensen

Lautäußerung des Rothirsches während der Brunft zur Vertreibung von Nebenbuhler

treten

Begattung bei größerem Federwild

Trittsiegel

Tritt von Schalenwild

trollen

Traben des Schalenwildes

U

überfallen

Schalenwild überspringt Hindernis

Überläufer

Schwarzwild im zweiten Lebensjahr

überstellen

Auerhahn fliegt auf einen anderen Ast

Urhahn

Auerhahn

V

verbeissen

Abbeißen junger Pflanzentriebe

verbrechen

Markieren des Anschußes

verecken

völlig ausgewachsenes Gehörn

verenden

gewaltsam gestorbenes Wild

verfärben

Schalenwild wechselt die Haare

vergrämen

Wild wird gestört

verhoffen

Stehen bleiben um zu sichern

verhören

Bestätigen des Standortes von Wild

verklüften

Dachs oder Fuchs scharren Erde um den sie bedrängenden Hund

vernehmen

hören bei allem Wild

Viole

stark riechende Luntenwurzel beim Fuchs

Volk

Rebhuhnfamilie

Vorderhand

Vorderlauf des Hundes

Vorschlag

Schulterblätter zusammen mit den ersten drei Rippen beim Hirsch

W

Waffen

Klauen des Luchses und Wildkatze, Gewaff beim. Keiler

Waidblatt

Großes Jagdmesser zum Abfangen von Wild

Wand

Rippen von zerwirktem Schalenwild

Wechsel

Pfad des Schalenwildes auch von Wolf, Luchs, Bär

wechseln

Schalenwild zieht

Wedel

Schwanz des Schalenwildes

Weiddarm

Mastdarm

Weidloch

After bei allem Wild und Hund

Weidsack

Magen / Pansen

weidwund

Gescheideverletzung

Welpe

Junge von Wolf, Fuchs und Hund

werfen

Genbären von Haarraubwild außer bei Bär und Luchs

wetzen

Aufeinanderschlagen des Gewaffs, schleifen

Widder

männlicher Muffel

Widergang

zurückwechseln auf eigener Fährte

winden

durch den Geruchsinn orientieren

Windfang

Nase bei allem Schalenwild außer bei Schwarzwild

wittern

winden

Witterung

Wetter

Witterung

Geruch der von Wild ausgeht

wölfen

Wolf, Fuchs und Hund gebären

Wolfsklaue

selten vorkommende Afterklaue am Hinterlauf des Hundes

Wolfsprosse

Ende zwischen Mittelsprosse und Krone des Geweihs

Wundbett

Stelle an der krankes Wild sitzt

Wundfährte

Schweissfährte

Wurf

Rüssel des Schwarzwildes, Gesamtheit der Jungen bei Wolf, Luchs, Fuchs, Wildkatze

wurzeln

Dachs nimmt Nahrung auf

Z

zeichnen

Wild reagiert auf Schussverletzung

ziehen

Schalenwild bewegt sich fort

Ziemer

Rücken des Schalenwildes

Zunge

Zunge beim Federwild und bei Hund

zurücksetzen

Schieben eines geringeren Gehörns als im Vorjahr

Zwangswechsel

Wechsel den das Wild geländemäßig bedingt annehmen muss

Zwinger

Umgrenzter Auslauf um den Schutzraum des Hundes